Eine historische Führung in unserer Sankt Petri Kirche in Altentrepow

Heute haben wir zum zweiten Gruppentreffen der Altentreptower Community „Altentreptow meine Heimat” verabredet. Wir trafen uns am heutigen Sonntag bei strahlendem Sonnenschein an der St. Petri Kirche in Altentreptow, um mehr über das größte Baudenkmal Altentreptows zu erfahren. 

Eine kleine Gesellschaft, die sich für die Geschichte dieser riesigen Kirche interessierte, machte sich auf den Weg zu unserem Event. Herr Krepelin bat Herrn Rösler vom Bauausschuss der Kirchengemeinde um diese Führung. Ebenso konnte unser Ehrenamtsträger der Stadt Rudi Korth gewonnen werden, der uns zusammen mit Herrn Rösler unglaublich viele Details über das beeindruckende Baudenkmal Altentreptows berichtete. Zu den Interessierten durften wir ganz bürgernah die Bürgermeisterin Claudia Ellgoth auf dem Vorplatz der St. Petri Kirche begrüßen. Mit dabei war auch die Gründerin unserer neuen Dartgruppe Karin Kraschewski mit ihrem Mann Ingo Kraschewski.

Aufwändige Dachsanierungen der St. Petri Kirche

Die Führung begann außerhalb der Kirche und wir erfuhren etwas zur Dachsanierung und den anstrengenden Bemühungen, das Gebäude dauerhaft zu schützen. Rudi Korth hatte zudem ein ganz besonderes Anliegen, von vor einer geöffneten Tür berichtete, bevor wir die Führung in der Kirche fortsetzten. Hierzu erfolgt ein gesonderter Beitrag. 

Im Inneren der Kirche gibt es viel Historisches zu entdecken

Im Inneren der Kirche eröffnet sich ein beeindruckender, reich mit Ornamenten verzierter Vorraum, den man durchschreitet, bevor man überhaupt dieses riesige Kirchengebäude betreten kann. Weiter den Gang entlang entdecken wir prunkvolle neu angebrachte Kronleuchter, links und rechts in dunklem Holz gehaltene Kirchenbänke sowie prunkvoll verzierte Windfänge, weiter im Mittelgang eine “Kirchendelle” und nach oben hin ein Kreuzgewölbe in schwindeliger Höhe.

Ein geheimnisvolles Taufbecken

Weiter vorn beschreibt uns Rössler ein riesiges Kirchentaufbecken, deren Herkunft bis heute unbekannt sei. Dann entdecken wir in den Altarraum. Auch hier erhalten wir viel Wissenswertes über den prunkvollen, mit Blattgold verzierten klappbaren Flügelaltar, über den Denkmalschutz und über das aufwändig gestaltete Holzgestühl mit unterschiedlichen Ornamenten von Herrn Rösler gegeben. Rudi Korth erzählte uns etwas zu den auch wunderschönen und bleiverglasten Fenstern und deren Sanierung.

Es geht weiter mit spannenden Berichten aus der Altentreptower St. Petry Kirche

Es gab so viele Informationen, dass ich euch diese in weiteren Artikeln erzählen werde. Herzlichen Dank an dieser Stelle den Organisatoren für eure Mühe und Zeit und ganz herzlichen Dank an alle, die zu unserem Event heute gekommen sind.

Bleibt mir und unserer Community gewogen, bis bald mal wieder.

Eure Manuela Haeckel 








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